FAQ

FAQ

An dieser Stelle möchten wir gerne schon einmal die ersten drängenden Fragen beantworten –
sowohl in einigen Erklärvideos als auch ganz „klassisch“ in Textform.

Wie funktioniert der Wettbewerb „Hamburgs beste Arbeitgeber“? 

Wann erhält man eine Auszeichnung?

Wie läuft die Online-Befragung ab?

Wie läuft die Papier-Bleistift-Befragung ab?

Wie ist ein Audit gesataltet?

Eine Auszeichnung als „Hamburgs beste Arbeitgeber“ basiert auf den Bewertungen von Personen, die in einer am Wettbewerb teilnehmenden Firma beschäftigt sind. Die Befragungsdaten werden wissenschaftlich fundiert zu einem Gesamtergebnis verdichtet, das letztlich die Grundlage für die Entscheidung bildet, ob ein Unternehmen eine Auszeichnung erhält oder nicht. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen oder andere externe Einflussgrößen fliessen in die Bewertungen nicht mit ein.

Diesem Wettbewerb liegt eine wissenschaftlich fundierte Datenerhebung zugrunde. Jedes vergebene Siegel kann mit detaillierten Auswertungen valide belegt werden. Hier wird kein Siegel gekauft, sondern man erhält dieses, wenn die Auswertung entsprechenden Standards genügt, die einen guten Arbeitgeber auszeichnen. 

Die Kriterien für eine Auszeichnung ergeben sich für jeden in der Erhebung erfassten Bereich aus den aktuell in der Wissenschaft als optimal definierten Werten. Diese Werte stehen vor Beginn der Erhebung fest und werden auch im Ergebnisbericht über entsprechende Farben (rot, gelb, grün) transparent dargestellt.

Ja, wenn man nicht die erforderlichen Punktwerte erreicht. In diesem Fall erhält man auch keine Auszeichnung, bleibt in der späteren Berichterstattung anonym, kann sich jedoch mit den im Berichtsband als kritisch markierten Themen aktiv befassen. 

Man kann online, per Papier oder in einer Mischform teilnehmen.

Je nach Wunsch laden wir entweder auf Basis einer zuvor zur Verfügung gestellten Liste von E-Mail Adressen alle zu Befragenden direkt aus unserem System ein. Oder das teilnehmende Unternehmen erhält von uns eine Liste mit Zugangscodes zur Befragung. Diese Zugangscodes (Transaktionsnummern/TANs) werden dann im Unternehmen eigenständig an alle zu Befragenden verteilt (weitere TANs können im Laufe der Erhebung jederzeit nachgefordert werden). Hierzu finden Sie auch ein Erklärvideo weiter oben auf der Seite.

Das teilnehmende Unternehmen erhält nach einem eingehenden Vorbereitungsgespräch den Fragebogen in Form eines PDFs per Email. Dieser wird dann in Eigenregie vervielfältigt und dann in-house an alle zu Befragenden verteilt. Später werden die bearbeiteten Fragebögen an einer zentralen Stelle wieder eingesammelt und schliesslich wieder an uns zur weiteren Bearbeitung zurück gesandt. Hierzu finden Sie auch ein Erklärvideo weiter oben auf der Seite.

Die Online-Erhebung steht in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung.

Als „Papier-Bleistift“-Variante steht der Fragebogen standardmäßig ebenfalls in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung, wobei hier auch weitere Sprachen realisierbar sind (Vorabstimmung nötig).

Die Ergebnisberichte werden ausschließlich in deutscher Sprache angefertigt.

Das Audit ist deutlich schneller und für das Unternehmen mit weniger Aufwand zu organisieren. Das Audit findet an einem Tag statt, und es muss keine Mitarbeiterbefragung im Hause organisiert werden (EDV, Mitbestimmungsgremien etc.). Als mögliche Auszeichnung kommt aber keine allgemeine Klassifizierung mit drei, vier oder fünf Sternen in Frage. Ausgezeichnet wird (im Erfolgsfall) ein besonders herausragender Einzelbereich, der im Unternehmen erkennbar besser ausgeprägt ist als in anderen Firmen.

Nach einer erfolgreichen Teilnahme an einem Audit wird  ein besonders herausragender Einzelbereich ausgezeichnet, der im Unternehmen erkennbar besser ausgeprägt ist als in anderen Firmen. Grundsätzlich erhält die teilnehmende Firma auch die Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber“, jedoch mit dem Hinweis auf den ausgezeichneten Einzelbereich.

Ende der Gesamterhebung ist der 30.11. eines jeden Jahres. Wir sind bemüht und haben es bisher auch immer geschafft, die Ergebnisse noch bis Weihnachten zu verkünden. Der Berichtsband bedarf durch seine Ausführlichkeit mehr Zeit und wird bis Mitte/Ende Januar per Mail versandt.

Das Siegel kann für ein Jahr in der Außenwerbung verwendet werden, anschließend ist es zu entfernen.

Die Befragung ist so konzipiert worden, dass sowohl ein Kleinunternehmen als auch große Firmen an derselben Befragung teilnehmen können.

Im Verlauf der letzten Jahre rückten die Ergebnisse der Unternehmen, die sich um die Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber“ bewarben, immer dichter zusammen. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass sich in der Zwischenzeit herumgesprochen hat, dass man die Auszeichnung nicht automatisch mit der Buchung erwirbt, sondern erst als Ergebnis einer als entsprechend gut bewerteten empririschen Befragung der Mitarbeitenden verliehen bekommt.

Demzufolge meldeten sich manche Firmen nicht mehr für eine Teilnahme an, andere wiederum verbesserten sich auf Grundlage der Ergebnisberichte kontinuierlich. Letztlich unterschieden sich die Resultate der teilnehmenden Firmen teilweise nur noch graduell. Bei der Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber 2020“ wurden sogar nur noch Siegel mit 4 Sternen und 5 Sternen vergeben – die 3-Sterne-Kategorie blieb bereits unbesetzt, da sich keine der ausgezeichneten Firmen in dem durch diese Kategorie repräsentierten Ergebnisbereich wiederfand. 

In Analogie zu auch vielen anderen Auszeichnungen aus dem Personalwesen (z.B. Great Place to Work, Top Jobs, Familienfreundlichkeit u.ä.) oder auch anderen Lebensbereichen (z.B. TÜV-Plakette für das Auto) haben wir uns daher entschieden, auf die Klassifizierungen zu verzichten und allen, die erfolgreich an einer empirischen Befragung der Mitarbeitenden oder einem Audit teilgenommen haben, die Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber“ zuzusprechen.

Nach wie vor müssen dafür unsere bewährten Stardards erfüllt werden, aber innerhalb der Gruppe derer, die diesen Standards insgesamt genügen konnten, erfolgt keine weitere Unterscheidung mehr. Diese ergibt sich noch aus den individuellen Ergebnisberichten, die nach wie vor eine spezifische Einordnung der Ergebnisse ermöglichen.